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Service Professioneller Service zum Top Preis

Reifenmontage bis 24" möglich

Reifendepot  29,00€/ pro Saison

Räder Umstecken (PKW)  9,00€ /  pro Rad

Räder Umstecken (LLKW)  12,00€ / pro Rad

Ummontage Stahlfelgen  15,00€ / pro Rad

Ummontage Alufelgen 15" (Zollabhängig)  17,00€ / pro Rad

Ummontage Alufelgen 16"  18,00€ / pro Rad

Ummontage Alufelgen 17"  19,00€ / pro Rad

Reifenreparatur  30,00€ / pro Rad

Altreifenentsorgung  3,00€ / pro Reifen

Auswuchten von Reifen

Balancieren Sie ein Autorad auf der Nabe, liegt es im Idealfall horizontal — ebenso steht es vertikal beim Balancieren auf der Reifenmitte. In der Praxis scheitert dies meist wegen ungleicher Massenverteilung im Komplettrad — das Rad ist im Ungleichgewicht, was einer Unwucht entspricht.

Statisches Auswuchten

Statisches Wuchten zeigt die Befestigungsstelle für das Wuchtgewicht an. Diese Stelle liegt auf der Außenseite der Felge, also auf der sichtbaren Seite des montierten Autorades. Genauer findet sich jene Auswuchtstelle am äußeren Felgenrand, also demjenigen Rand, der den Reifen berührt. Die Wuchtmaschine zeigt diese Position ähnlich einer analogen Uhr an, deren Zeiger auf eine Minuten-Markierung am Rand des Ziffernblattes deutet.

Dynamisches Auswuchten

Dynamisches Auswuchten

Je weiter das Übergewicht von der Radebene _und_ von der Achse entfernt liegt, umso stärker zerrt es das drehende Rad aus seiner Ebene — das Rad „flattert“ oder „eiert“. An fahrergelenkten Rädern zeigt sich diese Zugkraft als zuckendes Lenkrad. Allgemein lassen Unwuchten etliche Fahrzeugteile vibrieren, was meist zwischen 80 und 120 Stundenkilometern auftritt.

Folgen von Unwuchten

Insgesamt führen Unwuchten zu ungleichmäßigem Abrieb von Reifenprofil sowie erheblich stärkerem Verschleiß des Fahrwerks inkl. Stoßdämpfer und Radaufhängung. So sinken Sicherheit, Wirtschaftlichkeit des Wagens und Fahrkomfort erheblich, was Auswuchten erzwingt.

Ursachen von Unwuchten

Wesentliche Unwuchten treten bei starken Felgen- bzw. Radbeschädigungen auf. Auch das Bereifen von Felgen mit neuen Pneus führt leicht Unwuchten ins Rad ein. Gelegentlich gehen auch Wuchtgewichte verloren, etwa beim ruppigen Parken an Bordsteinen, heftigen Beschleunigen oder Bremsen sowie im Off-Road-Einsatz.

In manchen dieser Situationen dreht sich der Reifen ein wenig um die Achse bzw. rutscht auf der Felge. Gleichen sich diese Rutschbewegungen im Uhr- bzw. Gegenuhrzeigersinn nicht aus, verschiebt sich der Reifen deutlich auf der Felge. Dann entsprechen sich die örtliche Verteilung von Reifenungleichgewichten und Wuchtgewichten an der Felge nicht mehr — eine Unwucht tritt auf.

Fazit

Zeigen sich Unwuchterscheinungen beim Fahren, empfiehlt sich zumindest Auswuchten dringend, vorzugsweise zusätzliche eine Prüfung aller Fahrwerkskomponenten auf Verschleiß.

Unsere Einlagerung -- Ihr bequemer Radwechsel

Ihr jährlicher Reifenwechsel kostet Sie Zeit und Aufwand, falls Sie Ihre Räder selbst wechseln: Abmontieren und Aufsetzen von klobigen, schweren Autorädern beschmutzt Hände und Kleidung nachhaltig. Zudem besteht wegen des für Sie ja sehr seltenen und ungeübten Ablaufs erhebliches potenzielles Verletzungsrisiko. Vertrauen Sie deswegen die lästige Notwendigkeit Ihres Reifenwechsels und Reifenlagerns ganz komfortabel uns an:
Als Professionals lagern wir Ihre abmontierten Reifen bzw. Kompletträder gerne fachgerecht in unseren modernen Anlagen. So ersparen Sie sich unnötiges Schleppen Ihrer unhandlichen Reifen, heimische Platzeinbußen und lästige technische Details (siehe unten).

Unser Service für Sie
In unserer Fachwerkstatt prüfen wir Ihre Reifen beim Abnehmen bzw. vor deren erneuter Montage. So mindern wir für Sie mögliche Ursachen erheblicher Gefahren und Geldverluste: beschädigte Reifen, mangelndes Profil und zu niedrigen oder hohen Luftdruck.
Diese Gefahrenquellen lassen Reifen bei widrigen Bedingungen reißen und platzen oder Bodenhaftung verlieren bzw. erhöhen Ihren Kraftstoffverbrauch. Unser Service reduziert für Sie also ganz bequem unnötige Treibstoffausgaben und deutliche Unfallrisiken.

Privates Einlagern
Natürlich lagern Sie Ihre Reifen im Prinzip auch bei Ihnen daheim, was jedoch stets Platzeinbußen und Schmutz sowie Aufwand bedeutet.
Vor jedem Einlagern prüfen Sie Ihre Reifen auf Schäden bzw. Verschleiß. Beschriften Sie Ihre Reifen beim Einlagern unbedingt mit ihrer jeweiligen Radposition — typischerweise HR für „hinten rechts“, VR für „vorne rechts“ etc., was außer Ihnen auch das Personal einer jeden Fachwerkstatt sofort richtig versteht.
Vor der erneuten Eigenmontage prüfen Sie bitte stets Profiltiefe und Luftdruck — so vermeiden Sie Unfälle sowie unangenehme Minuten und Bußgelder bei allgemeinen Verkehrskontrollen. Zudem zahlt Ihr Kfz-Haftpflichtversicherer womöglich nicht nach einem Unfall bei mangelnder Profiltiefe.

Reifen auf Felgen
Zu Ihren Kompletträdern, also Reifen auf Felgen, empfehlen wir Ihnen unbedingt das Lagern auf Felgenbäumen: Auf diesen Gestellen ruhen Ihre Räder liegend oder hängend optimal, also ohne wesentliche Belastung von Felge oder Reifen. Alternativ lagern Sie Ihre Räder an vergleichbaren Wandhalterungen.
In jedem Fall setzen Sie den Reifendruck vor dem Einlagern 0,5 bar über den idealen Druck beim Fahren. Vor der erneuten Montage prüfen Sie dann bitte die Auswucht-Gewichte an den Felgen.

Reifen ohne Felge
Lagern Sie die Reifen stehend und drehen Sie sie regelmäßig ein wenig nach einigen Monaten. So minimieren Sie kostspieligen Lagerverschleiß. Lagern Sie dunkel, kühl und trocken: Direktes Sonnenlicht und Wärme sowie Feuchtigkeit und ölige Stoffe lassen das Reifengummi verschleißen. Vermeiden Sie daher nach Möglichkeit Fensternähe und bevorzugen Sie dunklere Raumbereiche.

Reifen- und Radwechsel

Ein komplettes Wagenrad besteht aus Stahl- bzw. Aluminiumfelge mit aufgezogenem Reifen. Der Radwechsel ersetzt dieses Komplettrad auf der Fahrzeugachse durch ein anderes. Oft geschieht dieser Wechsel zum Tausch von Sommer- und Winterreifen.

Alternativ lässt sich für einen Reifenwechsel ein Reifen von einer Felge ziehen und ein anderer aufziehen. Diese Schritte lassen sich fast stets nur von Kfz-Werkstätten und Reifenhändlern vornehmen.
Für Ihren bequemen, gefahrlosen und fachgerechten Rad- bzw. Reifenwechsel kommen Sie einfach zu uns: Fahren Sie Ihre Tauschräder oder -reifen im betreffenden Fahrzeug zu uns — wir wechseln dann Kompletträder bzw. Reifen.

Dringend empfiehlt sich danach das _Auswuchten_ der Räder für Fahrsicherheit, Laufruhe sowie weniger Verschleiß von Fahrzeug und Reifen: Eine mögliche Unwucht eines Rades lässt teils hohe Kräfte auf den Wagen wirken. Auch unsere Saisonumrüstung wuchtet deswegen Ihre Räder stets aus.
Besondere Preise gelten bei Reifendruckkontrollsystemen (RDKS). Dabei sind speziell RDKS-Service-Kits nicht im Preis eingeschlossen.

Abschließend testen wir Rad- und Reifenstatus mit unserem bewährten Sicherheits-Check. Prüfen Sie dann bitte zwischen 50 und 100 Kilometern Fahrstrecke den fest angezogenen Sitz der Radmuttern!

UNSERE PRAXIS-TIPPS für Sie

Je ein Satz Kompletträder für Sommer und Winter spart viel Zeit und Geld im Vergleich zum Reifenwechsel. Zudem erhalten Sie Ihren Wagen rasch nach Abgabe zum Radwechsel wieder zurück.

Vorderreifen nutzen sich beim Frontantrieb stärker ab als Hinterreifen. Deswegen montieren wir Vorderreifen in der Folgesaison auf der Hinterachse. Allerdings setzen wir in einem verschneiten Wintermonat stets das jeweils beste Winterreifenpaar auf die Hinterachse: Dies senkt die Wahrscheinlichkeit des Heckausbrechens.

Interessiert bei Ihren Reifen die Laufrichtung nicht, finden wir für Sie optimale Kompromisse von Fahrsicherheit und Verschleiß. Dazu tauschen wir

  • gekreuzt, also hinten links mit vorne rechts und entsprechend. So gleicht sich Reifenabrieb maximal aus, was im besten Fall eine zusätzliche Saison Reifenleben bedeutet.
  • je Achse, was beim Frontantrieb die Hinter- auf Kosten der Vorderreifen schont. So bessert sich auch das selbst-stärkende Sägezahnmuster als klassisches Abnutzungsphänomen.
  • seitengleich gekreuzt: Vorderreifen wandern auf ihrer jeweiligen Wagenseite nach hinten und die Hinterräder kreuzen nach vorne — bzw. umgekehrt. So maximieren wir die Gleichmäßigkeit des Verschleißes, weil jeder Reifen prinzipiell jede Radposition erreicht.

Ein Reifen mit festgelegter Laufrichtung hingegen lässt sich nur in der einmal gesetzten Radposition nutzen. Bestenfalls erlaubt sich seitengleiches Wechseln.